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Großes Finale: Parole Harmaggedon

Der Traum der Kinder der Wüste: Traditioneller Segenswunsch der Beduinen für ihre Pferde vor dem Auszug zum Raubzug oder in den Krieg:

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Fliege ohne Flügel und siege ohne Schwert

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Und was einer unserer Kriegsberichterstatter dazu zu sagen hat:

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Alle Menschen träumen, aber nicht alle gleich. Die in der Nacht in den staubigen Winkeln ihres Gehirns träumen, wachen am Tag auf und wissen, dass es nur Schäume waren, aber die Tagträumer sind gefährliche Menschen, denn sie könnten ihre Träume mit offenen Augen leben, um sie in die Tat umzusetzen.

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T. E. Lawrence „Lawrence von Arabien“ in seinem Buch: Die sieben Säulen der Weisheit.

 

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Die Schimmelreiter vom Himmel hoch kommend

Der zentrale Schlüssel zum Verständnis des aller-letzten (für manche möglicherweise im zweifachen Wortsinn zu verstehen) Buches im Buch der Bücher finden wir  in Kapitel 19 der Offenbarung des Johannes. Es ist die Schlacht von Harmageddon, allgemein bekannt als Synonym für ein furchtbares und fürchterliches Weltende. Ein wahrer Albtraum für alle Gegner Gottes, glaubt man der einhelligen Sicht der bibelfesten Experten. A nightmare, wie es im Englischen heißt. Doch als „daydream believer“ wollen wir dem unsere Interpretation entgegenhalten. In der Hoffnung, dass damit das einseitige Orakel verstummen kann von der Kriegshölle und dem Weltuntergang und der nachfolgenden ewigen Hölle.

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Dann sah ich den Himmel offen, und siehe, da war ein weißes Pferd, und der, der auf ihm saß, heißt: Der Treue und Wahrhaftige, gerecht richtet er und führt er Krieg. Seine Augen waren wie Feuerflammen, und auf dem Haupt trug er viele Diademe; und auf ihm stand ein Name, den er allein kennt. Bekleidet war er mit einem blutgetränkten Gewand; und sein Name heißt: „Das Wort Gottes“. Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden; sie waren in reines, weißes Leinen gekleidet. Aus seinem Mund kam ein scharfes Schwert, mit ihm wird er die Völker schlagen. Und er herrscht über sie mit eisernem Zepter, und er tritt die Kelter des Weines, des rächenden Zornes Gottes, des Herrschers über die ganze Schöpfung. Auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte trägt er den Namen: „König der Könige und Herr der Herren“.

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Dann sah ich einen Engel, der in der Sonne stand. Er rief mit lauter Stimme allen Vögeln zu, die hoch am Himmel flogen: Kommt her! Versammelt euch zum großen Mahl Gottes. Fresst Fleisch von Königen und Heerführern und von Helden, Fleisch von Pferden und ihren Reiter, Fleisch von allen, von Freien und Sklaven, von Großen und Kleinen!

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Dann sah ich das Tier und die Könige der Erde und ihre Heere versammelt, um mit dem Reiter und seinem Heer Krieg zu führen. Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide in den See von brennendem Schwefel geworfen. Die übrigen wurden getötet mit dem Schwert, das aus dem Mund des Reiters kam; und alle Vögel fraßen sich satt an ihrem Fleisch.                                                                           Offenbarung 19: 11-21

 

Der Ansatz-Punkt zum Verständnis dieses merkwürdigen Textes ist ganz einfach: Und siehe. Wäre ja dumm, diese Aufforderung zu übersehen. Wir sollen hinsehen, also sehen wir, was da steht und nehmen es beim Buchstaben, Wort für Wort, denn das ist möglich: ein weißes Pferd und sein Reiter. Und sie fliegen am Himmel wie die fliegenden Teppiche aus Tausend und Einer Nacht. Oder wie die guten Wünsche der Beduinen, mit denen sie in früheren Tagen  ihre Stuten beim Auszug zum Wandern, Weiden, Rauben und Feiern segneten: Fliege ohne Flügel und siege ohne Schwert!

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Weshalb jedoch wird zuerst das Pferd genannt und danach erst der Reiter? Stellen wir mal zurück. Was im Text erscheint eindeutig? Sein Name, das Wort Gottes, spricht dafür, dass es sich beim Reiter um Jesus handelt. Damit würde Jesus in der Tradition der Wüste Arabiens, wie ein richtiger Sohn Ismaels, also wie ein Beduine auf seinem arabischen Pferd, vom Himmel her kommen.

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Dann denkt man unwillkürlich an eine Parallelstelle in der Bibel: Der Einzug Jesu in Jerusalem an Palmsonntag, vor seiner Kreuzigung, auf einer Eselstute mit ihrem Fohlen. Und indem man alle diese Erzählstränge zusammenfügt, scheint das Grund-Verständnis von Offenbarung 19 eigentlich geklärt.

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Jesus kam aus einer sesshaften Gesellschaft, lebte aber die letzten drei Jahre als Wanderprediger vom Reich Gottes schon fast als Nomade, wie Abraham, der Stammvater des Volkes Israel und der Ismaeliter. Er ritt auf einem dem Dorf oder der Stadt angemessenen Tier, vor allem auch im Hinblick auf seinen Weg als leidender Gottes-Knecht zum Kreuz, und mit ihrer Tochter, einem Füllen im Schlepp. Bereits Vorschau auf das kommende Pferd aus den Wolken? Oder gar für Kinder eine Aufforderung mit zureiten? Er wurde bei seinem Einzug nach Jerusalem als König und Messias frenetisch gefeiert. Der rote Teppich, jedoch bestand aus hastig  auf den Boden gestreuten Palmzweigen, um den Staub der Erde zu bedecken. Und die Stimmung, schnell war sie verpufft: Für den Judas-Kuss, die Intrigen der Mächtigen und das Gegröle der Massen, kreuzige ihn! Es läutete nicht nur seinen Tod ein, sondern auch seine verborgene Auferstehung!

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Diametral verschieden und doch in vielen Aspekten sehr ähnlich die Szene vom wiederkehrenden Messias in Offenbarung 19. Sie entspricht der Welt der Beduinen, Jesus kommt in der Tradition der Wüste Arabiens, als ein Sohn Ismaels nicht nur in Kleidung und Kopfschmuck. Die Diademe auf seinem Haupt erinnern an eine königliche ´aqal, wie wir sie alle aus den Nachrichten kennen von den gekrönten Häuptern Arabiens, eine unglaubliche Anzahl an Brüdern ausufernder Herrscher-Familien. Und darüber hinaus kommt Jesus auch in einer spirituellen Verwandtschaft zu den Beduinen, nämlich als Raubender. Wurde nicht Jesus am Kreuz unter die Verbrecher (Räuber) gerechnet? Dieser raubende Akid (Akid ist der Anführer der Beduinen in Zeiten von Raubzügen und Krieg), der Schimmelreiter-Anführer am Tag des Herrn, worauf wird er aus sein auf seiner Ghazzu, seiner Razzia, die im Himmel ihren Anfang nimmt? Die Beute, die alles entscheidende Frage nach dem Sinn oder Unsinn eines Raubzuges, ja die Beute, das sind wir Menschen. Jesus wirft kein Fischernetz mehr aus oder schickt seine Jünger als Menschen-Fischer los. Nein, er möchte höchst persönlich einen ganz großen Fang machen, und kein Einziger von uns allen soll ihm durchs Netz gehen. Als großer Hirte wird er auftreten, nicht als galiläischer Fischer. Den Hirtenstab hat er allerdings bei Seite gelegt, mit dessen gekrümmten Ende nur ein einzelnes Schaf einzufangen war. Eine Schimmelstute wird an diesem Jüngsten Tag den großen Akid der Beduinenreiter tragen und von diesem lebendigen über den Himmel galoppierenden Thron hoch oben über dem Staub der Erde wird der erstgeborene Sohn des Vaters seinen Schlachtruf hören lassen und Bruderschaft verkünden: ana achuna Ich bin Euer Bruder!

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Mit dem Ziel, alle seine Brüder und Schwestern, seine Braut, für die Hochzeit von Himmel und Erde abzuholen, um sie seinem Vater vorzustellen. Und obendrein wird Ismael, der im Judentum und im Christentum verloren gegangene Sohn Abrahams, endlich zu der Ehre kommen, die er verdient hat. Er wird zurückkehren zu seinen Brüdern, die ihn leider allzu oft aus den Augen verloren haben. Ismael folgt vielleicht Jesus dicht „auf den Fersen“, bei dieser himmlischen Fantasia?  

 

Der erste Reiter, der Friedens-Bringer und Eroberer der gesamten Menschheit, mit Augen wie Feuerflammen! Das Wichtigste zuletzt: Wir werden ihn sehen, wie er ist, von Angesicht zu Angesicht. Wie Jesaja 33: 17 verkündet: Deine Augen werden den König in seiner Schönheit erblicken, sie sehen ein weites Land.

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Der Auf-Takt - der Auf-Galopp zum Ewigen Leben und das Erblühen der Wüste

Wir wischen verwundert die wirklich aller letzte Träne der Tausend und einer Nacht aus den vor Vor-Freude glänzenden Augen. Und wer sich dann noch wundern sollte, siehe da, tänzelnd ein weißes Pferd, und ein zweites  und noch eines  und noch viele mehr, ihm unmittelbar auf den Fersen.  Wie ein Mann, hinter ihrem Anführer dieses einzigartigen Tages, dem Akid, die Beduinen-Heere über dem hohen und weiten Himmel unter dem in den uralten Tälern, Hügeln und Senken, die Wüste erblüht. Sich schmückt mit dem schönsten Hochzeitsgewand, das man sich erträumen kann. Schillernder Kosmos der farbigsten Blüten und edelsten Steine. Freut sich mit dem Bogen des Himmels, triefender Segen von oben. Aufbruch in einen  immer währenden Rabi (Frühling), der immer grünen Weiden, der nie versiegenden Bäche und Quellen des Lebens. Was nur die Bewohner der Wüste wirklich verstehen, denn darauf warten sie nach jedem dürren Sommer, und manchmal auch ganz vergeblich. Vor allem vom Propheten Jesaja wird dies an verschiedenen Stellen immer wieder angekündigt, hier nur die wichtigsten Zitate:

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Jesaja 35: 1-10: Die Wüste und das trockene Land sollen sich freuen, die Steppe soll jubeln und blühen. Sie soll prächtig blühen wie eine Lilie, jubeln soll sie, jubeln und jauchzen. …Man wird die Herrlichkeit des Herrn sehen, die Pracht unseres Gottes…. Seht, hier ist euer Gott, … er selbst wird kommen und euch erretten. Dann werden die Augen der Blinden geöffnet, auch die Ohren der Tauben sind wieder offen. .. Eine Straße wird es dort geben, man nennt sie den Heiligen Weg. …Die vom Herrn befreiten kehren zurück und kommen voll Jubel nach Zion. Ewige Freude ruht auf ihren Häuptern, Wonne und Freude stellen sich ein. Kummer und Seufzen entfliehen.

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Jesaja 40: 3f: Eine Stimme ruft: bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott! Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hügelig ist, werde eben. Dann offenbart sich die Herrlichkeit des Herrn, alle Sterblichen werden sie sehen…. Seht, Gott, der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Seht er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her. Wie ein Hirte führt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm, die Mutterschafe führt er behutsam.

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Jesaja 42: 10-17: Singt dem Herrn ein neues Lied, verkündet seinen Ruhm bis ans Ende der Erde! Es jauchze das Meer und alles, was es erfüllt, die Inseln und ihre Bewohner. Die Wüste und ihre Städte sollen sich freuen, die Dörfer, die Kedar bewohnt. Die Bewohner von Sela sollen singen vor Freude und jubeln auf den Gipfeln der Berge. …Der Herr zieht in den Kampf wie ein Held, er entfacht seine Leidenschaft wie ein Krieger. Er erhebt den Schlachtruf und schreit, er zeigt sich als Held gegenüber den Feinden. Ich hatte sehr lange geschwiegen, ich war still und hielt mich zurück. Wie eine Gebärende will ich nun schreien, ich schnaube und schnaufe… Blinde führe ich auf Wegen, die sie nicht kennen, auf unbekannten Pfaden lasse ich sie wandern. Die Finsternis vor ihren Augen mache ich zu Licht; ….Alle müssen weichen und werden beschämt, die auf Götzenbilder vertrauen, die zu gegossenen Bildern sagen: Ihr seid unsere Götter.

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 …und die Götzenbilder, die falschen Vorstellungen von Gott müssen dran glauben. Ende gut, Alles gut. Wir werden ihn von Angesicht zu Angesicht schauen. Und alle falschen Gottes-Bilder sind wie von Zauberhand von einem eisernen Zepter weggefegt, in Luft aufgelöst. Die Straße, der Heilige Weg führt geradewegs hinauf in das himmlische Vaterhaus, entführt und erhebt uns über den Staub der Erde!

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Weitere Bibelstellen sind: Jesaja 21, Jesaja 32-35, Jesaja 63, Habakuk 3, Micha 2: 12-13, Richter 5: 4-5, Jeremia 16: 14-15 und 23: 7. Nicht unerwähnt sollte in diesem Zusammenhang auch die Himmelfahrt des Elija bleiben in einem Wagen, der von feurigen Pferden gezogen wird (2. Könige 2: 11-12).

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Zusammenfassung Jüngster Tag

Der Tag des Herrn, der in der Bibel meist als Finsternis und nicht als Licht bezeichnet wird, ist der Tag der Geburt, der Geburtswehen eines neuen Zeitalters, geschrieben zu großen Teilen aus der Sicht des Kindes, das geboren wird. Und ja, unsere Zeit ist geprägt von all den schlimmen Dingen, die Jesus in seiner Ölbergrede beschreibt: Kriege, Seuchen, Hungersnöte, Erdbeben. Das Kind ist noch gefangen im Dunkel des Gebär-Kanals, ohne Möglichkeit, das Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Die Propheten schreiben über den Tag des Herrn mit einer Mischung aus positiven und negativen Aspekten, weil sie beide Perspektiven vermitteln, die irdische und die väterlich-himmlische. Erst mit Hilfe der Kinder der Wüste, die die Zeit und Umstände der Bibel bis ins 20. Jahrhundert erhalten haben, erhellt sich wie in einem Spiegel das Rätsel des Jüngsten Tages. Und diese Interpretation entspricht darüber hinaus zu 100 % dem Prinzip des Vaterherzens Gottes! Der letzte große Exodus der Menschheit, eine allen sichtbare Massenevakuierung durch die Wüste der Erde in den Himmel, analog zum Auszug aus Ägypten unter Moses. Oder analog der Luftbrücke, die Israel unter dem Decknamen Aktion Moses einrichtete, um die Äthiopischen Juden in einer konzertierten Aktion 1984/85 per Flugzeug nach Israel zu bringen.

 

Durchgegangene Fantasie diese Fantasia da oben?

 

Wenn unsere Vorstellungskraft Ihnen wie entfesselt mit uns durchgegangen zu sein scheint, wir wissen natürlich nicht, ob dieses Schimmelreiter-Heer jemals so kommen wird. („Der Schimmelreiter“ des Deutschunterrichts, Autor Theodor Fontane, mit dem Deichgraf, der zur Sturmflut erscheint, würde obendrein zu den Prognosen der Klimaforscher unserer Tage passen). Handelt es sich bei Offenbarung 19 nur um ein Bild, eine Metapher oder ein Gesicht aus der Welt von Tausend und einer Nacht, für die Wiederkehr des Messias und die Hochzeit von Himmel und Erde? Es wäre allerdings eines, das Hand und Fuß hat. Es ist aus der Bibel herzuleiten und im wirklichen Leben heute schon in Ansätzen zu finden, Stichwort Abrahams Accords. Es ist nicht entscheidend, ob es genau so eintritt, sondern entscheidend ist, dass Jesus wiederkommt und uns alle mitnehmen wird. Für weniger romantisch veranlagte Zeitgenossen noch kurz ein Kontrastprogramm aus dem Buch der Bücher zum Ende/Anfang der Welt:

 

Der Tag des Herrn wird aber kommen wie ein Dieb. Dann wird der Himmel prasselnd vergehen, die Elemente werden verbrannt und aufgelöst, die Erde und alles, was auf ihr ist, werden gefunden. … An jenem Tag wird sich der Himmel im Feuer auflösen, und die Elemente werden im Brand zerschmelzen. Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt. (2. Petrus 3: 10-13)

 

Die Parole Harmaggedon bedeutet die Perspektive Vaterhaus: das Ende der uns bekannten Welt und der Beginn, die Geburt einer neuen Welt beim Vater. Diese Aussicht kann auch schon heute in Megiddo, der alten Garnisonstadt von König Salomo südlich des Berges Karmel, mit bloßem Auge genießen. Dazu ein wenig Bibelkenntnis und einer Portion Fantasie: Der Berg Tabor, der über der Ebene von Jesreel aufragt, dominiert den Blick nach Nord-Ost von den Ruinen der Pferdeställe von König Salomo in Tell Megiddo aus. Auf diesem Berg hat die „Verklärung“ Jesu stattgefunden und die Begegnung mit den beiden alttestamentlichen Propheten Moses und Elia, die dabei im strahlenden Licht standen (Lukas 9: 28-36). Das war ein Vorgeschmack für das, was am Jüngsten Tag geschehen wird und was uns Paulus in 1. Korinther 15: 51-53 verrät: Seht, ich enthülle euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, aber wir werden alle verwandelt werden – plötzlich in einem Augenblick, beim letzten Posaunenschall. Die Posaune wird erschallen, die Toten werden zur Unvergänglichkeit auferweckt, wir aber werden verwandelt werden. Denn dieses Vergängliche muss sich mit Unvergänglichkeit bekleiden und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit.

 

Damit wird klar, dass kein Mensch so wie er auf Erden lebte zum Vater gehen wird, sondern als ein völlig neuer, verwandelter Mensch, dem der Vater selbst alle Tränen abwischen wird. Also wird auch kein Mensch, der hier auf der Erde traumatisiert wurde, seinem Peiniger im „Himmel“ begegnen. Denn wir werden alle verwandelt sein.

 

Ein ganz anderes Bild für diesen himmlischen Zustand der Hochzeit von Himmel und Erde wollen wir nun vorstellen. Ein Kontrast-Programm zur Einsamkeit der Wüste. Das pulsierende Leben schlechthin. Es ist das Herz des Menschen selbst.

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