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Tod-geweihtes Leben

Das Verbindende zuerst: Leben - unser zugleich größter und kleinster gemeinsame Nenner

Werde nicht alt, egal wie lange du lebst. Höre nie auf, wie ein neugieriges Kind vor dem großen Wunder zu stehen, in das du hinein geboren wurdest.

Albert Einstein

 

Leben ist bis heute ein Phänomen, das zugleich jeder Mensch aus ureigenster Erfahrung kennt und das doch ein Wunder ist und bleibt, selbst für ein Genie wie Albert Einstein. Trotz all der unglaublichen Fortschritte einer Vielzahl von Wissenschaftsdisziplinen und Jahrtausende Jahre alter Traditionen in Religion und Philosophie gibt es unseres Wissens nach kein universell anerkanntes und allumfassendes Verständnis oder eine einfache Definition des Lebens.

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Die Naturwissenschaft kann Leben beobachten und beschreiben, doch es bleiben viele Fragen ohne befriedigende Antwort und - wenn man nur ehrlich wäre – eigentlich ungeklärt, vor allem nach dem Ursprung des Lebens. Oder nach den Grenzen des Lebens: Wann fängt Leben an und wann hört es auf. Und damit wären wir beim Tod. Ein zweites Fass ohne Boden, wie das Leben selbst. Eine Tatsache, die das Leben in Frage stellt, das Leben an sich und jedes einzelne persönliche Leben, mag es uns groß und bedeutend erscheinen oder unscheinbar, ja unsichtbar und verborgen für das menschliche Auge, etwa das im Verborgenen der Mutter entstehende neue Leben eines Kindes. Ganz zu schweigen von der Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Frage nach dem Wozu. Und nach dem Woher und nach dem Wohin. Objektive Antworten darauf vermag die Naturwissenschaft nicht zu geben, aber auch keine Religion oder Philosophie.

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Bleiben wir bei der Naturwissenschaft. Ihre Gelehrten tun sich bis heute schwer, eine einfache und allgemein gültige Definition des Lebens zu geben, dessen Wesenskern ihr als ein unergründbares Geheimnis erscheinen muss. Wann beginnt Leben? Wann genau endet es? Von der Ur-Suppe mit den Bausteinen des Lebens, bis zum Tod eines Menschen, es ist ihnen unmöglich, einen genauen Zeitpunkt festzulegen. Hitzige Debatten über Organ-Spende nach dem Tod in Bundestag und Gesellschaft. Totenscheine zu früh ausgestellt? Das Frosch-Herz Experiment früherer  Medizinstudenten-Tage war der geniale Impulsgeber für die Herztransplantation. Ein auf Eis gelegtes Herz fliegt per Helikopter über hunderte Kilometer. Rettet Leben vor dem Tod, auch wenn nur für eine begrenzte Zeit.

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Und am Rande des eindeutigen Lebens schwirren kleinste Partikel durch die Luft. Nicht erst seit Corona werden wir tag-täglich mit einer Art Lebewesen konfrontiert, über das sich trefflich streiten lässt, nicht nur unter den Gelehrten. Gehört das oder der Virus zu den Lebewesen dazu oder nicht? Eigentlich sollte sich diese Frage spätestens seit Corona für den gesunden Menschenverstand erübrigen. Das Leben drehte sich fast nur noch um dieses/diesen Virus, fast bis zum kompletten Stillstand, lock down genannt. Doch die Wissenschaft kann sich im Blick auf die Viren nicht zu einem Konsens durchringen. Warum das?

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Leben lässt sich naturwissenschaftlich betrachtet an zwei besonders wichtigen Kriterien erkennen: 1. Eigenständigkeit und 2.Wachstum oder Vermehrung. Ach ja, 3. die Evolution nicht zu vergessen. Zurück zum Virus: die beiden ersten Kriterien sind nicht eindeutig erfüllt.

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Eigenständigkeit: zugleich ja und nein (reines Über-Leben außerhalb des Wirts, aber ohne ihn keine Vermehrung).

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Wachstum: Fehlanzeige / Vermehrung: nur zusammen mit einem Wirt / Evolution: sehr wohl, beim Corona-Virus zu unser aller großem Glück von Alpha, Beta, Gamma zu Omikron.

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Sind Viren vollwertige Lebensformen oder nicht? Frage nicht eindeutig zu beantworten. Welche Frage? Die Grenzfrage. Wo fängt Leben an. Und wo hört Leben auf. Siehe oben. Können wir das Leben schon schwer abgrenzen gegen das Nicht-Leben, - der Tod gehört hier her, oder auch nicht?  – so können wir auch keine wirkliche Antwort geben, wie Leben entsteht. Wir meinen „echtes“ Leben im Gegensatz zu virtuellem Leben. Zwar wurden spektakuläre Ergebnisse gut durchdachter Experimente, die als einzige naturwissenschaftlich korrekte Beweisführung anerkannt werden dürfen, als eindeutige Beweise für die Evolutions-Theorie gefeiert. Bei genauem Hinsehen entpuppen sich die dort spontan entstandenen Aminosäuren, die zu den wichtigsten Bausteinen des bekannten Lebens zählen, eher zum Gegenteil eines Beweises für die zufällige Entstehung von Leben. Es waren in diesem niedlich als „Ur-Suppe“ bezeichneten Versuchsaufbau nämlich zwei Grund-Typen von Aminosäuren gefunden worden, ja wirklich genau denselben Aminosäuren wie wir sie kennen, doch eben zwei Grundtypen, links und rechts drehende Typen, wie die spiegelbildlichen menschlichen Hände. Doch in unserer Natur kommt zu fast 100 % nur die linke Sorte vor. Wenn man einmal die rechte Form findet, so stellt sich heraus, dass sie dem Leben eigentlich abträglich ist, etwa wie im Penicillin das gewisse Pilze bilden, die Grundlage von unseren nicht mehr wegzudenkenden Antibiotika wurden, unsere Wunder-Waffe gegen Bakterien.

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Kennzeichen des Lebens, wie sie die Naturwissenschaft beschreibt, etwa Information (z.B. die in den Genen), Stoffwechsel, Vermehrung und Wachstum, Veränderung und Anpassung (Schlagwort Evolution), dienen dem „Überleben“. Ein Kampf um Leben und Tod, jeden Moment, auf allen Ebenen (von der molekularen Ebene über die einzelnen Zellen bis hin zu komplexen Organismen, ja bis zu unserem gesamten globalen Ökosystem, Stichwort Klimakatastrophe, und darüber hinaus). Ein ständiger Kreislauf zwischen Leben und Tod, Werden und Vergehen, im Kleinen und Großen. Ein unbeschreiblich komplexes System, das die Menschheit in atemberaubender Weise entdeckt und entschlüsselt, und in dem doch jede beantwortete Frage unzählige neue Fragen aufwirft.

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Neue Frage: Ist Information an sich schon Leben? Eine Frage, die sich bei der Vorstellung des viralen Lebens schon abgezeichnet hat. Kann aus Information allein durch den Faktor Zufall Leben entstehen?  Wie es die Evolutions-Lehre behauptet, ohne einen Beweis liefern zu können. Und woher kommt die Information? Ist also Information für sich betrachtet schon Leben? Diese Frage stellt sich beim virtuellen Leben unserer Tage erneut, diesmal plastisch und im wirklichen Alltags-Leben zu beobachten. Über die Entstehung von virtuellem Leben haben wir eine klare Vorstellung, sind es doch wir Menschen, die dieses „Schein“-Leben entwickelt haben. Das sich aber zu verselbständigen scheint, glaubt man den Befürchtungen von Experten, insbesondere was die Künstliche Intelligenz, KI, betrifft.

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Unsere Jugend und auch manch Erwachsener scheint die Frage ob virtuelles Leben echtes Leben ist mit Ja zu beantworten. Denn sie verbringen heute den größten Teil ihrer Freizeit damit, sich aus ihrem Alltag weg zu beamen in ungeahnte virtuelle Universen genannt Computer-Spiele oder Soziale Medien. Was manchmal dazu führt, dass das wirkliche Leben an ihnen spurlos vorbei zu ziehen scheint. Letzteres gilt insbesondere für die sogenannte Generation Z, nicht zu verwechseln mit der Letzten Generation. Eines wird hier deutlich: Information für sich allein ist nicht genug, es braucht auch noch die Kommunikation, d.h. einen anderen Träger von Information, ein Gegenüber. Leben, wie wir es kennen, ist immer eingebettet in ein größeres, komplexes System. Das gilt für das „natürliche“ Leben, als auch für das virtuelle.

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Anregung zum Nachdenken: Diese neue, unseren Vorfahren nicht bekannte digitale Welt mit ihren schier unbegrenzten Möglichkeiten, aber auch ihren Tücken, beruht ganz allein auf dem Prinzip von ein und aus. Strom fließt. Strom fließt nicht. Und wenn es uns geniale Menschen nicht gäbe, wären unsere liebevoll auch Blechtrottel genannten Wundermaschinen im Schreibtisch- oder Hosentaschenformat und noch viel, viel kleiner oder auch größer, aufgeschmissen. Wenn es dann irgendwann heißen sollte: „Der Letzte macht das Licht aus!“

Apropos Licht: Ein weiteres Rätsel des Lebens, wenn auch im unbelebten Bereich. Licht ist, so die verblüffende Feststellung der Physik, ein seltsames „Wesen“. Es hat zwei  unterschiedliche, völlig getrennte Erscheinungsformen: Welle und Energie. Es ist beides, je nachdem.

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Geboren werden

Geboren wird nicht nur das Kind durch die Mutter, sondern auch die Mutter durch das Kind.

Gertrud von le Fort

 

Die Keimzelle des menschlichen Lebens: Mann und Frau. Neues Leben entsteht in und aus der Verbindung dieser beiden Geschlechter, die dann froher Hoffnung sind, zum vorher bestimmten Geburtstermin Eltern zu werden. Wirklich? Nein, es ist vielmehr so, dass sie schon Eltern sind lange vor der Geburt, d.h. seit der Zeugung, ja sogar manchmal viel, viel früher. Ihr eigenes Wissen um ihre Elternschaft allerdings kommt erst später, zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich bewusst werden, dass mindestens ein Kind unterwegs ist. Dann ist hoffentlich die Freude groß. Es soll auch solche Menschen geben, die sich dieser Herausforderung nicht stellen. Oder die aus den verschiedensten Gründen, eigenen und von außen kommend, mit der Situation überfordert sind. Andere wiederum träumen vergeblich von der Mutter- bzw. Vaterschaft, würden so gerne Eltern werden, aber können es aus den verschiedensten Gründen nicht werden. Wann wird also ein Mensch zu Vater oder Mutter? Diese Frage ist vielschichtig und wie wir sehen gar nicht so leicht zu beantworten.

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Lebensanfänge im Verborgenen und am Rande der sichtbaren Welt

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Und wie sieht das Ganze aus der Sicht des noch ungeborenen Kindes aus? Um dem etwas Distanz zu geben, und weil nicht alle unserer Autoren ausgewiesene Experten im Humanbereich sind, nicht jeder hat eigene Kinder, doch manchmal so etwas wie Adoptivkinder im engeren und weiteren Sinn. Deshalb wechseln wir an diesem Punkt zwar nicht das Thema, sondern nur den Hauptdarsteller. Vom werdenden Menschenkind zum Entstehen eines Fohlens, im Leib der Mutter, sei es Frau hier oder Stute da.

Erste Frage: Wie und wann entsteht neues Leben? Durch die Vereinigung von männlicher Samenzelle und weiblicher Eizelle. Dazu gibt es einen komplizierten Mechanismus, um alle nötigen Vorbereitungen zu treffen. Eine Teamarbeit im Verborgenen der Mutter und etwas weniger verborgen beim Vater. Nicht immer klappt es mit dem Kinderwunsch, bei Mensch und Tier. Idealerweise löst gegenseitige Anziehung den Prozess aus, Liebe genannt. Auch im Tierreich. Dort wissenschaftlich eher als Instinkt bezeichnet, aber wir glauben aus der eigenen Beobachtung, dass das zu einseitig und verkürzt gesehen wird.

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Zweite Frage: Wo vereinigen sich beide? In der Regel müssen sich beide auf die Reise begeben, Samenzelle und Eizelle. Die Samenzelle hat es recht weit, vergleichbar einem Raumschiff in einem fremden Universum, so nach der Interpretation eines Komikers der Filmlein-wand. Und muss sich gegen Aber-Millionen Konkurrenten durchsetzen. Die Eizelle hat es dagegen nicht so weit. Nur wenige Zentimeter, vom Eierstock, wo sie herangereift ist, bis zum Eileiter. Ein enger und im Verhältnis langer Tunnel mit Gegenverkehr. Die Samenzellen erwarten sie dort, oder auch nicht. Doch der vorprogrammierte und erwünschte Zusammenstoß gebiert das neue Leben. Die befruchtete Eizelle teilt sich weiter und es entsteht eine Art Zellhaufen, der sich immer weiter differenziert, d.h. verändert. Der Embryo.

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Der Eileiter ist nicht nur Wiege, sondern auch Grab, ein Massengrab für abgestorbene Samenzellen. Nährboden für den Himbeer-ähnlichen kleinen Zellhaufen, der bald zum Embryo werden wird. Doch auch für diesen kann dort die Reise schon zu Ende gehen. Und die Mehrzahl der Todesfälle bei der Entwicklung des Embryos passiert hier. Doch zum Überleben wird er in eine neue Welt geleitet: die Gebärmutter.

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Bis dahin vergeht etwa eine Woche (bei der Stute). Der Uterus, die Gebärmutter, ist groß im Verhältnis zum Eileiter und bietet reichlich Platz für das Größenwachstum des Embryos. Und er kann sich ausdehnen, so wie es das Universum im All auch tut. Die Gebärmutter ist zu diesem Zeitpunkt auch wieder frei von der Masseninvasion vom anderen Stern, von den Samenzellen, Milliarden an der Zahl, obwohl in der Regel nur eine einzige davon das Rennen macht, hinein in die Eizelle. Wo der komplizierte Mechanismus der Kernschmelze stattfindet, ohne Radioaktivität. Und trotzdem explosiv. Eine Eruption des Lebens: Zellen finden sich zu Organen zusammen, Organe zu Organsystemen. Das allererste Organ was davon beim Pferdeembryo für den Tierarzt sichtbar wird ist das Herz. Der Herzschlag ist je nach Qualität des Ultraschallgeräts ab ca. drei bis vier Wochen zu erahnen. Eine weitere wichtige Beobachtung bei der Stute ist, dass der Embryo in der zweiten Woche in der Gebärmutter noch auf Wanderschaft ist, bis er sich dann am 14. Tag seinen festen Platz sucht und dort einnistet.

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Prinzipiell passieren dieselben Vorgänge bei der Frau. Doch bis zur eigentlichen Geburt lauern noch viele Gefahren für das noch immer als „werdendes Leben“ bezeichnete Kind oder Fohlen. Frühgeburten sind oft nicht lebensfähig, je nach Dauer der bereits zurück gelegten Strecke der Schwangerschaft. Die eigentliche Geburt, das was wir auch ohne Hilfsmittel wie Ultraschallgeräten miterleben, ist in Anbetracht des Beschriebenen eigentlich schon die zweite Geburt. Erste Geburt: Das Erscheinen des Embryos in der für ihn neuen Welt der Gebärmutter. Durch den Flaschenhals des Eileiters.

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Die zweite Geburt, aus der am Ende der Schwangerschaft großen Enge der Gebärmutter, durch den Flaschenhals des Muttermundes und des Geburtskanals hinaus in die Umwelt, beim Fohlen meist der Stall. Beim Baby in das grelle Licht des Kreissaals. Fort vom Platz unter dem Herzen der Mutter. Hinein in die fremde Welt, in der idealerweise der Vater und eine Anzahl Geburtshelfer als Empfangskomitee voller Anspannung warten. Übrigens, auch die Stute erwartet ihr Fohlen. Sie ruft es sogar mit freudigem Wiehern. Einer von uns kennt sogar eine Stute, die das schon Stunden vor der eigentlichen Geburt tut. Und das Fohlen, wenn es gesund ist, gibt Antwort, es sucht instinktiv den Kontakt mit seiner Mutter. Neudeutsch „bonding“ genannt, bei Mensch als auch Tier. Ziel: die nahrhafte Mutterbrust bzw. das Euter der Stute.

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So eine zweite Geburt kann im wahrsten Wortsinn eine Schwergeburt sein. Und ist immer eine handfeste und sehr schmerzhafte Angelegenheit. Sozusagen mit Blut und Tränen, und jeder Menge einer Honig-gelben Flüssigkeit, dem Fruchtwasser, in dem das Baby bzw. das Fohlen eingetaucht, ja untergetaucht war. Wie in einem „Frucht-Wasser-Airbag“, wie ein Goldfisch, der in einem Plastikbeutel voll Wasser von der Zoohandlung ins heimische Aquarium getragen wird. Und dann kommt noch eine weitere Geburt, die Nachgeburt. Das ist der ehemalige Mutterkuchen, die Plazenta, die von Frucht und Mutter gemeinsam gebildet worden war. Über den Mutterkuchen wurde das Baby ernährt. Nun hat er seinen Dienst getan, ist überflüssig, ja sogar lebensgefährlich für die Mutter. Weshalb er nach der eigentlichen Geburt ausgestoßen, geboren wird. Bleibt er in ihr, oder nur kleine Reste, kommt es zu einer ernsthaften Erkrankung. Früher unter Kindsbettfieber bekannt. Doch wird die Reihenfolge nicht eingehalten, d.h. der  Mutterkuchen wird zuerst geboren, dann droht dem Kind der Tod durch Ersticken, noch bevor es den ersten Atemzug getan hat. Die Sauerstoffzufuhr über die Plazenta und Nabelschnur ist dann nämlich unterbrochen.

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Das Wunder der Entstehung von neuem Leben, nur kurz dargestellt am Beispiel Kind bzw. Fohlen. Hochkomplex, für die Wissenschaft eine schier unerschöpfliche Quelle von neuen Erkenntnissen und Fragen. Ohne je zum Ende zu kommen. Das Prinzip des Lebens ist Leben. Wir können bis heute nur beobachten, wie aus bereits bestehendem Leben neues Leben wird. Die berühmte Frage nach Henne und Ei, wer denn zuerst da war, ist nicht zu beantworten. Wir sehen jedoch: die Grundlage des Lebens ist Information (in den Genen), Kommunikation und Interaktion. So wird diese Information z.B. bei der Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle neu gemischt, wie Karten in einem Kartenspiel. Folglich ist jeder Mensch oder höheres Lebewesen ein einzigartiges Individuum, das sich nicht nur rein Äußerlich, sondern auch in seinem Kern, seinem Wesen, von jedem anderen Menschen unterscheidet, selbst wenn es  sich um eineiige Zwillinge handelt. Und selbst bei Klonen, wie wir von den bisher geklonten Säugetieren wissen. Warum das? Die Wissenschaft hat in diesem hoch komplizierten Vorgang, aus Meiose und Mitose zusammengesetzt, eine unerwartet hohe Möglichkeiten für Katastrophen gefunden. Einzelheiten siehe Biologie-Unterricht Gymnasium, höhere Semester. Doch das Prinzip ist sinnvolles Teilen und sinnvolles Zusammenfügen. Damit dies sinnvoll und mit einer erstaunlich niedrigen Fehlerquote erfolgt, gibt es einen besonderen Mechanismus, der beruht auf dem Bausatz von Genen und ihrer Zusammenfügung zu Strängen in Form einer Doppel-Helix, der DNS. Von außen betrachtet gleicht alles eher einem Gordischen Knoten, dessen Lösung eines Alexanders bedarf.

Existentielle Herausforderungen. Grenzen

Unsere Betrachtungen zum Phänomen Leben haben uns eindrücklich vor Augen gemalt, wo die größten Herausforderungen liegen. Es sind die Grenzen, der Anfang und das Ende, oder die Abgrenzung zum Nicht-Leben. Die Grenzen unseres Lebens haben im 21. Jahrhundert ganz andere Dimensionen wie nur wenige Jahrzehnte zuvor. Grenzfragen, die global geworden sind, das Überleben der gesamten Menschheit betreffen. Der Klima-Wandel gehört hierher, egal ob er nun vom Menschen verursacht ist oder nicht. Unabhängig davon stellt sich eine andere Frage. Ist der Mensch überhaupt in der Lage, die vorhergesagt Erderwärmung zu verlangsamen, geschweige denn zu verhindern? Zweifel dürfen anzumelden sein angesichts der hohen Komplexität der Ökosysteme dieser Erde und der extraterrestrischen Einflüsse unserer Sonne mit schwankenden Aktivitätszyklen. Das Leben ist eben nicht statisch, sondern dynamisch. Regelkreise, wie wir sie aus der Technik kennen, gibt es zu Hauf in der belebten und unbelebten Natur. Deren Trägheit könnte allen menschlichen Ambitionen, an den „Stellschrauben“ des Klimas drehen zu wollen, einen Strich durch die Rechnung machen. Ganz zu schweigen von unserem trotz aller wissenschaftlichen Fortschritte unzureichendem Verständnis der komplexen Zusammenhänge und Wechselwirkungen auf unserem Raumschiff Mutter-Erde. Wie oft führen scheinbare Lösungswege zu neuen Problemen, die niemand auf dem Schirm hatte. Und zu Fantasien, wie der Eroberung des Weltraums oder anderen wahnwitzigen Vorstellungen wie unser technologischer Fortschritt unser Leben schützen, verlängern oder sogar unsterblich machen könnte.

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Jedoch: unser größtes Problem scheinen wir selbst zu sein. Die Menschheit hat nach Aussage des Club of Rome schon seit über fünfzig Jahren die Grenzen des Wachstums erreicht. Der globale Norden lebt demnach nur auf Kosten des globalen Südens. Wenn alle 8 Milliarden Erdenbewohner den gleichen Wohlstand genießen und den selben ökologischen Fußabdruck hinterlassen würden wie die privilegierten Eliten und die „Glücklichen“ in den Industrie-Nationen, wäre „Ende-Gelände“ für die gesamte Erde auszurufen. Doch nicht nur die unvorstellbaren Zahlen können einem Angst machen. Der Mensch kann heute sozusagen per Knopfdruck die gesamte Zivilisation binnen weniger Stunden auslöschen, wenn sich Hiroshima  und Nagasaki in exponentieller Art und Weise wiederholen. Ein kleiner, unscheinbarer Aktenkoffer in den falschen Händen wäre der Mega-Gau schlechthin.

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„Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf“, nie war dieses Zitat aktueller denn heute. Der Tod ist ein Meister aus Deutschland und darüber hinaus. Aber auch das Leben ist ein Meister in Deutschland, und jeder von uns kann das beweisen. Das Böse, und der Tod scheint in diese absolute Kategorie zu gehören, konfrontiert uns alle, den einen mehr, den anderen weniger. Diese Zeilen werden unter dem Eindruck schrecklicher Kriege in der Ukraine, in Israel und Palästina, dem Jemen und in zahlreichen anderen Ländern geschrieben. Wieso gibt es diese Konflikte? Wie kommt es, dass der Mensch im Gegensatz zu den Tieren scheinbar keine Hemmungen und keine Grenze kennt, sich selbst auszurotten, selbst manchmal dann nicht, wenn er seinem Opfer ins vor Todesangst entstellte Angesicht sehen kann.

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„Wie kann Gott das zulassen?“ „Es kann keinen Gott geben.“ Ist vielleicht gerade ein solcher Gedanke in Ihnen aufgeblitzt? Oder verschanzen Sie sich lieber als aufgeklärter Zeitgenosse des 21. Jahrhundert hinter dem Standpunkt „Der Mensch ist ein Produkt des Zufalls“? Gehupft wie gesprungen, mit der Erkenntnis von Böse und Gut sind wir auf unserer Spurensuche zurück bei der Gottesfrage. Bei dem Nicht-Namen. Bei der wohl größten Frage der Menschheitsgeschichte. Die in unserer Gesellschaft vor allem aus der christlich-jüdischen Perspektive gesehen wurde, selbst als Humanismus und verschiedene andere atheistische Strömungen immer einflussreicher wurden. Die in unseren Tagen jetzt immer mehr mit islamischen Traditionen konfrontiert wird. Um bei etwas für uns alle Alltäglichen, bzw. All-Jährlichen anzufangen, wollen wir im Folgenden die wichtigsten christlichen Feste beleuchtet, Weihnachten, Karfreitag, Ostern und Pfingsten. Auch wenn sich ihre Bedeutung in unserer modernen Gesellschaft in den letzen Jahrzehnten verändert hat, sie sind über Jahrhunderte in unserem Land und darüber hinaus aus gutem Grund gefeiert worden, um sich in jedem Jahresablauf dem Fundament des christlichen Glaubens zu erinnern.

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Die drei großen christlichen Feiertags-Blöcke Weihnachten, Ostern und Pfingsten haben übrigens neben ihrem christlichen Charakter noch eine ganz banale, wenn man so will ein ganz weltliche Gemeinsamkeit. Es sind Tage der Erholung und der Familien-Feste für unsere gesamte Gesellschaft (über Religionsgrenzen hinweg, abgesehen von Ärzten und anderen, die den „Laden am Laufen halten müssen“). Und darüber hinaus sind alle Drei Geburts-Tags-Feste. Ist Ihnen gar nicht bewusst gewesen? Wir werden das Geheimnis später lüften, nur etwas Geduld. Bei Weihnachten ist der Geburts-Tags-Charakter offensichtlich, das Jesus-Kind in der Krippe zeigt es selbst den Kleinsten unter uns. Darum beginnen wir unsere weitere gemeinsame Reise dort, in Bethlehem in Judäa, eine Reise, die wir unter das folgende Motto stellen wollen:

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Von der Dornenkrone über die ´aqal der Wüste Arabiens zur Krone des Lebens! Die volle Bedeutung dieser Wegbeschreibung verraten wir hier noch nicht. Schließlich wollen wir auch mal jemanden „auf die Folter spannen“!

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Von der Dornenkrone über die ´aqal der Wüste Arabiens zur Krone des Lebens!

Weihnachten - Todgeweihte Geburt von Jesus Christus

Der Deutschen Familien-Fest Nummer 1: Das Fest der Geschenke

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Unbestätigten Gerüchten zufolge, würde eine Meinungsumfrage unter den Kleinen weltweit ergeben, dass für die allermeisten Kinder die Vorfreude auf die Geschenke am Heiligen Abend eine zentrale Bedeutung hat. Das hat zur Folge, dass viele Erwachsene viel Mühe darauf verwenden, um sie, die Gaben, vor dem Fest - ähnlich einer gefährlichen Medizin - Kinder-sicher zu verwahren. Zum noch weiteren Steigern der Vorfreude. Auch der Weihnachtsbaum wird bei manchen Familien in guter alter Familien-Tradition hinter für Kinderaugen verschlossenen Türen für das Fest geschmückt. Aber wirklich erst in allerletzter Sekunde, denn vorher kommt man nicht dazu. Doch Not macht bekanntlich erfinderisch. Es bleibt einem als Kind auch nichts erspart. Heimlich – vielleicht sogar des Nachts, wenn die Erwachsenen sich schlafen gelegt haben- auf Schatz-Suche gehen. Wo könnten die Geschenke versteckt sein? Oder durch das Schlüssel-Loch spähen, wie die Großen und nicht ganz so Großen (manchmal, ab einem nicht eindeutig definierten Alter) die Leiter hoch und runter steigen und hoffentlich fröhlich singend die glänzenden Glaskugeln und die unterschiedlichsten Sterne und anderen schön anzusehenden Kleinkram aus den angestaubten Schatz-Truhen hervorzaubern. Aus dem Dornröschenschlaf eines geschlagenen ganzen Jahres.

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Weihnachten, das Fest der Geschenke, die Kinderaugen aufstrahlen lassen. Aber Schreck lass nach, Weihnachten ist heute vieler Orten nicht mehr dasselbe. Fast geht ein Riss durch unser Land. Weihnachtsbäume stehen geschmückt schon gefühlt nach den Großen Sommerferien im Wohnzimmer, nein einer von uns übertreibt, es sind die Lebkuchen, die unsere Super-Markt-Regale verheißungsvoll duftend bevölkern. Weihnachten ein Geschäft, das die Kassen klingeln lässt. Zusammen mit wohl-klingenden Weihnachtsliedern, die uns in unsere glücklichen Kindheitstage entführen. Berieseln uns wie der durch den Klima-Wandel abhanden gekommene Schnee von gestern durch die Lautsprecher der Kauf-Häuser, die in unseren Städten wie einst die Dinosaurier auszusterben drohen.

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Ist der Traum vom friedlichen Weihnachtsfest geplatzt? Ist die Stille Nacht, die heilige Nacht noch zu retten? Vielleicht gut so? Sie ist jetzt schon für manche Menschen unerträglich. Sie fühlen sich besonders einsam und verlassen, wenn überall Menschen zusammen strömen von Nah und Fern, zum großen Familienfest, inklusive Christmette, einmal im Jahr. Um ein Ereignis zu feiern, sich zu erinnern, einer einfachen Geburt. Vor über 2000 Jahren im Stall von Bethlehem, einem Provinznest wenige Kilometer südlich von Jerusalem. Für das jüdische Volk ein Ort von historischer Bedeutung, denn dort waren einmal Benjamin, Jakobs jüngster Sohn, und später David, der vom Hirtenjungen zum König von Israel aufsteigen sollte, geboren worden.

 

Jede glückliche Geburt ist ein Neuanfang. Ein Kind erblickt das Licht der Welt, wird sehnsüchtig von den Eltern und vielen anderen Menschen erwartet. Wir stehen immer wieder staunend vor dem Wunder neuen Lebens. Die Mutter denkt nicht mehr an die Mühen und Schmerzen der Geburt, viel weniger der Vater. Der Augenblick allein zählt, der Blick in das Gesicht des Neugeborenen. Die wenigsten von uns, ob glückliche Eltern oder andere, denken dabei an die Zukunft. An die kleineren und größeren Herausforderungen des Menschseins, und noch weniger an die ganz großen, wie Scheitern, schwere Krankheit oder gar Verlust. Trennung und Tod sind ausgeblendet in der Stunde der Geburt, wenn Vater und Mutter endlich ihr Kind in die Arme schließen können. Wie viel Hoffnung und gute Wünsche legen wir in die Wiegen unserer Kinder! Uneigennützige, aber auch eigennützige Wünsche. Doch es sind immer Segenswünsche, Ausdruck unserer Sehnsucht, dass etwas „gut“ werde. Und blenden völlig aus, welches Ende dieses neue Erdenleben mit unausweichlicher Konsequenz nehmen wird. Wer käme beim Anblick eines niedlichen Neugeborenen denn auf den Gedanken: Spiel mir das Wiegenlied vom Tod?

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Tod-geweihte Nacht in Bethlehem 2.0

 

Weihnachten ist eigentlich kein reines Freudenfest, wie wir in diesem größeren Zusammenhang und mit etwas Distanz und der Weisheit eines Philosophen erkennen können:

 

Zu einem Kind, das im Stalle geboren, wird gebetet. Näher, niedriger, heimlicher kann kein Blick in die Höhe umgebrochen werden. Zugleich ist der Stall wahr, eine so geringe Herkunft des Stifters wird nicht erfunden. Sage macht keine Elendsmalerei und sicher keine, die sich durch ein ganzes Leben fortsetzt. Der Stall, der Zimmermannssohn, der Schwärmer unter kleinen Leuten, der Galgen am Ende, das ist aus geschichtlichem Stoff, nicht aus dem goldenen, den die Sage liebt.

Ernst Bloch (1885-1977), marxistischer Philosoph

 

Die Geburt von Jesus Christus in Bethlehem hatte bereits unmittelbare und zugleich schwerwiegendste Auswirkungen. Das Kind in der Krippe im Stall entrinnt der „Todesfalle Bethlehem“ nur durch göttliches Eingreifen. Doch der Kollateralschaden ist immens. Die meisten Bibelleser gehen wohl eilig über diesen Abschnitt hinweg, in Kinderbibeln wird er geflissentlich ganz ausgelassen: Als die Sterndeuter, heute besser bekannt als Heilige Drei Könige, nach ihrem Besuch zur Verehrung des neugeborenen Königs der Juden nicht wie ausgemacht zu König Herodes zurückkehrten, tobte der vor Wut und lies in Bethlehem und Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten. Sicher ist sicher. Wie wir im Matthäusevangelium nachlesen können: Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist: Ein Geschrei war in Rama zu hören, lautes Weinen und Klage: Rahel weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin. Und damit sind wir zurück im Buch Genesis in der Jakobsgeschichte, zur ersten Erwähnung Bethlehems in der Bibel:

 

Tod-geweihte Nacht, die Sicht des Herkunftsvolkes auf Betlehem 1.0

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Sie brachen von Bet-El auf. Nur ein kleines Stück Weg war es noch bis Efrata, als Rahel gebar. Sie hatte eine schwere Geburt. Als sie bei der Geburt schwer litt, redete ihr die Amme zu: Fürchte dich nicht, auch diesmal hast du einen Sohn. Während ihr das Leben entfloh – sie musste nämlich sterben -gab sie ihm den Namen Ben-Oni (Unheilskind); sein Vater aber nannte ihn Benjamin (Erfolgskind). Als Rahel gestorben war, begrub man sie an der Straße nach Efrata, das jetzt Bethlehem heißt. Jakob errichtete ein Steinmal über ihrem Grab. Das ist das Grabmal Rahels bis auf den heutigen Tag.

Genesis 35: 16-20

 

Fast zum Trotz gilt Rahel als vielleicht wichtigste Stamm-Mutter des Volkes Israels. Übersetzt bedeutet Rahel „Mutterschaf“. Doch zurück zu Weihnachten in Deutschland, in die schwärzeste Zeit unserer neueren Geschichte:

 

Lebens-geweihter Weihnachtsgruß von Dietrich Bonhoeffer aus der Gestapo-Haft an seine Verlobte Maria Wedemeyer, Dezember 1944

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1.Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.

2. Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.

3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.

4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.

5. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.

6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.

7. Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei  uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

 

Die Madonna von Stalingrad, Weihnachten 1942

 

In der Weltkriegshölle, in einer der grausamsten Schlachten der Weltgeschichte, die das Ende des Dritten Reichs einläutete: Draußen explodieren Bomben. Stalin-Orgeln spielen nicht nur das Lied vom Tod. Drinnen enthüllt Feldarzt und Pastor Kurt Reuber ein Weihnachtsgeschenk, eine einfache Zeichnung, das seine Kameraden zutiefst berührt. Wie ein Lauffeuer, so Überlebende, verbreitet sich die Kunde von diesem Bild nach draußen in die Schützengräben. Die Madonna von Stalingrad gibt einen Funken Hoffnung und Trost in dunkelster Nacht. Der Künstler wird nie mehr heimkehren. Doch seine Zeichnung gelangt mit einem der letzten Flüge aus Stalingrad nach Deutschland - und wird zur Ikone. Das Original ist heute in der Gedächtniskirche in Berlin ausgestellt. Kurt Reuber in einem Brief an seine Frau: "Das Bild ist so: Kind und Mutterkopf zueinander geneigt, von einem großen Tuch umschlossen, Geborgenheit und Umschließung von Mutter und Kind. Mir kamen die johanneischen Worte: Licht, Leben, Liebe. Was soll ich dazu noch sagen? Wenn man unsere Lage bedenkt, in der Dunkelheit, Tod und Hass umgehen – und unsere Sehnsucht nach Licht, Leben, Liebe, die so unendlich groß ist in jedem von uns!"

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Bethlehem 3.0

Nach Bethlehem 1.0 und Bethlehem 2.0 stellt sich die Frage, gibt es auch noch ein Bethlehem 3.0? Wir sind davon überzeugt und werden unsere Sicht noch ausführlich erläutern. Es wird jedoch keine Tod-geweihte Nacht im gleichen Sinn wie bei den beiden ersten Geburten in Bethlehem sein. Auch wenn Bethlehem 3.0 gewissermaßen etwas mit einem Tod oder einem Ende zu tun hat, es geht dann vielmehr um ein Geburtsphänomen besonderer Art, ein Massenphänomen sogar. Es wird ein Ende der Nacht sein und der Beginn eines Tages, der auch unter der Begriff „Jüngster Tag“ bekannt ist, doch über den sehr widersprüchliche Ansichten kursieren. Lassen Sie sich überraschen. Doch vorher feiern wir noch ein anderes, ein vergangenes Ereignis, jedes Jahr im Frühling

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Symbolbild und Schriftzug BENJAMIN an der Großen Synagoge von Budapest

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